Zusammenarbeit mit deinem höheren Selbst - QHHT, ein Interview mit Mario Radinger

Zusammenarbeit mit deinem höheren Selbst - QHHT, ein Interview mit Mario Radinger

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Direkter Kontakt mit deinem höheren Selbst - QHHT, ein Interview mit Mario Radinger

Hier ist ein Update aus meinem Leben: Ich bin zurück aus Frankreich. Und kaum hatte ich den Koffer abgestellt, habe mir meinen linken Fuss gebrochen und ein Band abgerissen. Quasi auf dem Sofa. Wenn es beim Fallschirmspringen passiert wäre oder auf eine Expedition...

Aber sooooo…Es ist ein Hingabeprojekt. 6 Wochen Liegegips… und eine sehr langsame Perspektive. Ich habe beschlossen, keinen Widerstand dagegen zu haben und die Zeit auf die beste Art und Weise zu nutzen, so dass ich zwischendrin Spass habe und zurückgucke und sage: "wunderbar, gut gemacht!" 

Ich nutze es, um ein neues Buch zu schreiben. Der Gips macht das Ganze nicht sofort zu einem Hurra-Projekt. Was ich aber sehr spannend finde – wenn ich mit inneren Widerständen = Ängsten konfrontiert bin, habe ich oft den Impuls, aufzustehen und etwas anderes zu machen. Kaffee kochen oder ich habe das Gefühl, ich müsste mal die Fenster putzen. Und der Teil funktioniert grad gar nicht gut und das ist eine spannende Erfahrung.

Und ich habe die Zeit genutzt, eine Session und ein Interview mit Mario Radinger von https://www.thesouljourneys.com zu machen: 
 
QHHT – Quantum Healing Hypnosis Technique
die direkte Zusammenarbeit mit deiner Seele






QHHT ist für mich eine der faszinierendsten Methoden der Heilung und Selbsterforschung, die ich je kennengelernt habe.

Der Hauptgrund dafür besteht darin, dass es eine Methode ist, mit der wir uns mit unserer eigenen inneren Führung verbinden und selbst an der der Quelle sitzen. Es ist ein Weg, der uns ziemlich rasch in unsere eigene Power zurückführt. Natürlich gibt es in der Session einen Begleiter, aber die gesamte Information und jede Form von Heilung kommt durch das höhere Selbst der Klientin.

QHHT wurde von Dolores Cannon entwickelt. Sie wurde 1931 in Missouri, USA geboren. Zusammen mit ihrem Mann, der bei der US Marine arbeitete, fing sie in den 60er Jahren an, mit Hypnose zu experimentieren. Am Anfang ging es darum, Menschen zu helfen, neue Verhaltensweisen zu entwickeln -  nicht mehr rauchen, zum Beispiel. Durch Zufall sind die beiden in einer Session dann in ein früheres Leben einer Klientin «gestolpert». Daraus entstand später ein erstes Buch. «Five lifes remembered».

In der Zeit gab es noch keine New Age Bewegung und keine Reinkarnations-Therapie. Die beiden waren echte Pioniere mit dem Thema. Es gab keinen Verlag, der ihr erstes Buch veröffentlichen wollte. So entstand Dolores eigener Verlag: Orzak Mountain Publishing, https://www.ozarkmt.com

Durch einen schweren Unfall wurde ihr Mann invalid und gab sowohl seine Militärlaufbahn wie auch seine Hypnosearbeit auf. Beide zogen sich mit 4 kleinen Kindern nach Arkansas zurück. Hypnose rutsche erst mal für viele Jahre in den Hintergrund. In den späten 70er Jahren, als die Kinder grösser waren, fing Dolores an, wieder intensiv mit Hypnose zu arbeiten. Die ersten Jahre waren der Arbeit mit früheren Inkarnationen gewidmet.

Daraus entwickelte sich die Frage, woher all die Informationen kommen, die ja mit dem Tagesbewusstsein nicht abrufbar waren.  Es gab offensichtlich eine Informations-Quelle, die in diesen anderen Bewusstseinszuständen ziemlich viel über fast alles wusste. Das Konzept des «Subconscous - SC» begann sich zu entwickeln. Darunter verstand Dolores nicht das Unbewusste der Persönlichkeit, sondern eher etwas, das wie eine Überseele oder das höhere Selbst. Das SC – das Subconscious - liegt quasi eine Schicht unter unserem Tages-Bewusstsein. Aber wir können es kontaktieren und mit ihm kooperieren. Sie entdeckte, dass das SC atemberaubende Heilungen vollbringen kann.

Per «Zufall» begann sie in den 80er Jahren mit Menschen zu arbeiten, die behaupteten, von Ausserirdischen entführt worden zu sein oder Kontakt mit ETs zu haben, sich aber nicht genau erinnern können. Mit Hilfe von Hypnose half sie Menschen zu verstehen, was eigentlich geschah. Daraus entstand eine intensive Forschungsarbeit über andere Lebensformen und Galaxien und die Entstehung unseren Planeten.

Sie hat 19 aufregende Bücher über ihre Arbeit geschrieben. «Keeper of the Garden» ist eines, das ich sehr empfehle. Vor einigen Jahren verliess sie ihren Körper. Doch ihre Arbeit wurde und wird von verschiedensten Menschen weiterentwickelt, unterrichtet und weitergeführt.

Es gibt eine weltweit wachsende Gemeinschaft, die QHHT für Klarheitsfindung und Heilungsarbeit nutzen. Aber auch um Informationen über die Zukunft der Erde und den Bewusstseinswandel zu sammeln und weiterzugeben.

 
Der Ablauf einer Session:

  • Vor der Session sammelst du alle Fragen, auf die du gerne eine Antwort haben willst. Diese Liste bringst du in die Session mit. Dein Practitioner wird diese Fragen deinem SC stellen.
  • Eine QHHT Session beginnt mit einem intensiven Vorgespräch.
  • Dann gibt es die eigentliche Session, in der du bequem liegst und mithilfe von Visualisation und Imagination in einen tief entspannten Zustand eintauchst. Manche sind ganz «weg» und können sich nachher an nichts erinnern, manche sind scheinbar ganz da. Die Kunst des QHHT Practicioners besteht in der Einführung der Hypnose und der Fähigkeit, die richtigen Fragen zu stellen. Welche Bilder nach oben kommen, welche Orte besucht werden, das entscheidet dein SC.
  • Dann folgt eine Nachbesprechung.
  • Das Ganze kann von 2 bis 6 Stunden dauern. Die Session wird aufgezeichnet, so dass du sie nachhören kannst. 

In den letzten Jahren wurde QHHT von verschiedensten Menschen weiterentwickelt und es entstehen neue Varianten davon. Auch Mario Radinger hat seine eigene Form entwickelt. Und er bietet klassisches QHHT in Frankfurt an, sowie «the Souls Journey», eine Variante, die auch online stattfinden kann.


Meine eigene Session:

Ich hatte vor einigen Wochen eine Online Session mir Mario zu Radinger. Eigentlich habe ich vor fast 3 Jahren selbst die Level 1 Ausbildung mit Julia Cannon, Dolores Tochter gemacht. (Ich arbeite aber nicht mit QHHT).

Aber was meine eigenen Sessions betraf, war lange Zeit echt der Wurm drin.
In der Ausbildung gab es während meiner eigenen Session eine Baustelle mit Presslufthammer direkt vor dem Fenster und ich konnte nicht wirklich abtauchen. Zwei weitere Versuche mit anderen QHHT Practitioners haben einfach nicht geklappt und ich war schon dabei, das Thema ganz fallen zu lassen.

Als ich Marios Homepage sah, wusste ich, dass ich mit ihm nochmal einen Anlauf nehmen würde. Und die Entscheidung war richtig und die Zeit offensichtlich auch.

Er hat eine wunderbare Fähigkeit, wirklich mit dem Flow einer Session und einer Person mitzugehen. Denn ich hatte ernsthafte Bedenken, ob ich abtauchen würde oder ob mein innerer Kontrollfreak das verhindern würde. Und ich vermutete, dass ich anders reisen würde als es in einer klassischen QHHT Session vorbereitet wird. Ich würde «direkter» reisen oder gar nicht. (Denn ich wuchs auf mit Erinnerungen an frühere Leben und der Fähigkeit, die Energie und die Geschichte von Orten und Menschen sehen zu können, ohne Hypnose). Für die Session hat mich das Thema Pastlives auch nicht so sehr interessiert wie das Thema Kontakt zum Höheren Selbst. 

Obwohl ich in meinem Leben vom Himalaya Kloster bis zu einem Walk-In Lehrer ja mit vielen Wassern gewaschen bin, war diese Session so ganz anders, als was ich kannte oder erwartet hatte. Sie hat mich mit Bildern und Informationen versorgt, die ich wohl in diesem Leben nicht mehr vergessen werde. Eigentlich war ich schon in den Aufwärmübungen auf Reisen. Die dienen dazu, herauszufinden, über welche Sinne wir auf Informationen zugreifen. Hören, sehen, riechen, fühlen… aber ich war ziemlich schnell beim Thema Energiefluss. Ich weiss schon lange, dass ich ein Energy-Tracker bin. Ich nehme die Welt als bewegte Energie war. In dieser Session habe ich besser verstanden, wie das und wie ich funktioniere.

Ich fand mich in einem breiten Tal wieder, welches mir absolut vertraut war, ohne dass ich mir dessen vorher bewusst war. Ich kenne und liebe diesen Platz. Diesen Ort wiederzusehen hat mich schier umgehauen. Ich habe ihn als Start- und Landebahn bezeichnet. Ich war in intensiver Verbindung mit Source Energy, der Quelle. Und obwohl ich verschiedene Erfahrungen von Bliss, Transzendenz und Satori habe, war das nochmal eine andere Dimension. So als wäre ich angedockt an eine Starkstromsteckdose.

Ich war in keinen vergangenen Leben und ich fühlte mich ziemlich präsent da. Und dennoch war die Person Katharina im Hintergrund. Ich war meine innere Beobachterin.  Ich hatte das Gefühl, während der gesamten Session von intensivem Licht und Liebe wirklich durchspült zu werden und als würde diese Energie mein Herz operieren. Noch tagelang hatte ich einen «Post-OP» Schmerz im Bereich des Herzchakras.

Die ganze Session schien eine Lektion darin zu sein, wirklich zu verstehen, wie ich ticke und wie ich mit Energie arbeite. Und wie ich das bewusster nutzen kann. Ich verstand, dass es für mich nichts Wichtigeres gibt, als in dieser inneren Anbindung mit der Quelle zu sein. Alles andere ist eigentlich sekundär. Ich verstand, dass ich und wir nicht mehr so viel Zeit zum Rumplempern haben.

Ich sah, welche Themen und Rituale für mich anstehen. Aus dieser Position wurde mir klar, dass alles, jedes Leid, jede Verwicklung, jedes Karma immer auf tiefer Liebe beruhen. Liebe ist der Pulsschlag des Lebens. Liebe ist es, die uns dazu führt, einander für Lektionen und Erfahrungen zur Verfügung zu stehen. Und es war klar, dass wir unsere scheinbar persönlichen Themen und Prozesse nicht nur für uns tun. Es ist ein Faden im grossen Prozess des kollektiven Erwachens.

Falls du je mit QHHT arbeitest: deine Session wird völlig anders sein als meine und ganz anders, als du es dir vorstellst. Deine innere Führung wird dir die Informationen und Erfahrungen bringen, die du im Moment brauchst.

Was ich an der Methode so schätze: es führt uns direkt in die Anbindung an uns selbst. Alles Wissen, alle Führung, alle Klarheit und alle Heilung ist in uns und für uns verfügbar. Es gibt nichts, was wir in uns nicht haben oder wissen können und was wir im aussen suchen müssten. Das ist für mich der Weg in die Zukunft, sowohl was therapeutisches, heilerisches oder spirituelles Arbeiten betrifft.

In der Session wurde mir klar, dass ich auch meine Arbeit noch mehr der inneren Anbindung widmen will. Daraus entstand innerhalb weniger Tage das erste Vortex Retreat, das vor kurzem zu Ende ging. Darin ging es um die Verbindung zu unserem Selbst als Quelle aller Business Klarheit. Es war eine wunderbare Erfahrung. Und ein Pfad, dem ich weiter folgen werde.

 
Weitere Infos:


Update von 2021:
Mario Radinger hat ein Buch geschrieben über seine Arbeit, Soul Journeys. Hier ist ein Video dazu: 
https://www.youtube.com/watch?v=CC-7YsYbTnk


Herzlicher Gruss


Katharina